Im Rahmen des Green Data Hub Projekts wurde ein Blueprint erstellt, der Stakeholder:innen aus verschiedenen Bereichen eine klare Richtung für die Nutzung und Verwaltung grüner Daten aufzeigt. Dieser Blueprint dient als Leitfaden, um datengetriebene Innovationen für die Energiewende, Mobilitätswende und Kreislaufwirtschaft erfolgreich umzusetzen.

Was ist der Green Data Hub Blueprint?

Der Blueprint beschreibt ein datenbasiertes Ökosystem, das darauf abzielt, Daten auf effiziente, sichere und transparente Weise zu nutzen. Er fokussiert sich dabei besonders auf die Schaffung von Data Spaces – virtuelle Räume, in denen Daten souverän und vertrauensvoll ausgetauscht werden können.

Wichtige Aspekte des Blueprints:

  1. Dateninteroperabilität: Der Blueprint zeigt, wie verschiedene Datenquellen verknüpft werden können, um gemeinsam nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
  2. Datensouveränität: Nutzer:innen behalten die volle Kontrolle über ihre Daten, während sie sicher und effizient in gemeinsamen Projekten eingesetzt werden.
  3. Technische und rechtliche Rahmenbedingungen: Der Blueprint geht detailliert auf technische Standards und die notwendigen rechtlichen Voraussetzungen ein, die für eine erfolgreiche Umsetzung erforderlich sind.

Ziele und Nutzen für Stakeholder:innen

Der Green Data Hub Blueprint unterstützt Stakeholder:innen dabei, ihre Datenstrategien zu optimieren und gleichzeitig zu den Klimazielen beizutragen. Unternehmen, Behörden und Forschungseinrichtungen können die darin enthaltenen Empfehlungen nutzen, um effizientere Geschäftsmodelle zu entwickeln und ihre Datenprozesse nachhaltig zu gestalten.

Dieser Blueprint markiert einen wichtigen Schritt in der Entwicklung eines umfassenden Datenökosystems, das nicht nur auf nationaler, sondern auch auf europäischer Ebene wegweisend ist. Er bietet eine praxisnahe Anleitung für all jene, die Daten als Hebel für die Nachhaltigkeit nutzen wollen.